Tara Rokpa in Zimbabwe

Seniortherapeutin Trish Swift aus Harare hat seit vielen Jahren, zusammen mit Jayne Pilossoff und ihren Übersetzerinnen und Helferinnen Winnie Mtapure und Charity Masube, zahlreiche Tara Rokpa-Gruppen in Zimbabwe gegründet und angeleitet (Bild rechts: Gruppe 2010 mit Tara Rokpa-Begründer Akong Rinpoche und Jayne).

Ursprünglich begann diese Arbeit mit der Unterstützung von HIV-positiven Frauen und Müttern von behinderten Kindern, die dort zu den bedürftigsten Gruppen gehörten. Wie gut es ihnen offenbar dank der Tara Rokpa-Arbeit geht, hat sich herumgesprochen! Inzwischen gibt es 11 Gruppen und 200 TeilnehmerInnen, und immer noch eine Warteliste.

Einen ausführlichen Bericht über dieses Projekt gab es im Global Press Journal 2017 (in englischer Sprache). Wir haben im Tara Rokpa Newsletter vom Juni 2016 über Tara Rokpa in Afrika berichtet (Tara Rokpa Newsletter Juni 2016, PDF-Datei 3MB). Und im Newsletter vom Dez. 2021 berichteten wir vom großen Geburtsretreat im Dezember 2021 in Zimbabwe.

Ein Gruppenbild malen-  hier als kurzes Video

Die Tara Rokpa-Arbeit in Zimbabwe ist dort im Grunde dieselbe wie hier, aber viele TeilnehmerInnen können nicht lesen und schreiben, so dass sie ihre Erinnerungsarbeit ausschliesslich mit Malen und Kunstarbeit machen. Und außerdem wird viel gesungen und getanzt.

Nach einem grossen Geburtsretreat Ende 2021 gibt es nun auch eine ca. 25-köpfige Tiger-Gruppe in Chitungwiza/Harare. Ein grosses Ereignis war die Fertigstellung der Shona-Übersetzung von „Den Tiger zähmen“ von Akong Rinpoche – im Bild links teilt Trish Swift den ersten Teil aus.

 

Das Tara Rokpa-Sommercamp in Deutschland unterstützt die Gruppen traditionell jedes Jahr mit dem Erlös von Tombola, Bar, Trödelmarkt, kunsthandwerklichen Produkten und privaten Spenden.

Während der Covid-Pandemie brachen für viele TeilnehmerInnen auch die letzten Einnahmequellen aus dem Kleinhandel weg. Glücklicherweise konnten Tara Rokpa und Rokpa (Deutschland wie International) helfen und u.a. regelmäßig Nahrungsmittelpakete austeilen.

Weitere Spenden sind sehr willkommen, denn die Gruppen können auch die Ausgaben für die Gruppentreffen aus eigener Kraft nicht stemmen.

Hier geht es zur Spenden-Seite für Zimbabwe.

 

[Beitragsbild, Video und Fotos: Jayne Pilossof und Trish Swift]