Tara Rokpa: Therapie – Übung – Meditation

Eine Verbindung von buddhistischem Hintergrund, säkularem Übungsweg und therapeutischen Aspekten:

  • Mitfühlende Klärung der Lebensgeschichte
  • Den eigenen Weg finden
  • Innere Ruhe finden
  • Frieden schließen mit sich selbst und anderen
  • Lebendige Gemeinschaft
  • Verbundenheit in Freiheit
  • Wege zur Meditation eröffnen

Wege zu Tara Rokpa

Wir bieten das ganze Jahr über in verschiedenen Städten Vorträge und Einführungskurse an. Danach starten bei passender Gruppengröße über/regionale Großgruppen mit lokalen Kleingruppen. Unser jährliches Sommercamp auf dem Hof Oberlethe/Oldenburg gibt in freundlicher Ferienatmosphäre Gelegenheit, die Methode im informellen Rahmen kennenzulernen.

Tara Rokpa-Kursleiter/innen mit eigenen Angeboten gibt es u.a. in Aachen, Berlin, Bielefeld, Hamburg, Lübeck, Köln und Regensburg.

Vertiefte Einführungen bieten das Grundlagenwerk von Akong Rinpoche (Erstausgabe 1987) „Den Tiger zähmen“ und das Buch „Tara Rokpa – Weg zu Freiheit und Mitgefühl“ von Ulrich Küstner, das 2010 erschienen ist.

Für wen ist Tara Rokpa geeignet?

  • Für Menschen, die während oder nach einer Psychotherapie eine innere Weiterentwicklung darüber hinaus suchen,
  • als Hilfe zur Neubewertung des eigenen Lebens in Umbruchsituationen,
  • zur Vertiefung nach Achtsamkeitskursen,
  • für Übende, die eine zeitgemäße, säkulare Heranführung an die buddhistische Meditation suchen, ohne Bindung an eine bestimmte Schule oder ein Zentrum,
  • für Menschen aus helfenden Berufen, die sich selbst besser kennenlernen und ihre Kompetenz im meditativem Bereich stärken wollen,
  • für Menschen, die langfristig in einer lebendigen Gemeinschaft üben wollen.

Der Schlüssel zu all dem ist die Entwicklung von Mitgefühl für sich selbst und andere.

Tara Rokpa – Grundlagen

Tara Rokpa ist eine einzigartige Verbindung von Methoden des Mahayana-Buddhismus mit kreativen und therapeutischen Elementen.

Akong RinpocheEntwickelt wurde der Tara Rokpa Prozess von dem tibetisch-buddhistischen Meditationslehrer Akong Rinpoche (1939-2013) in Zusammenarbeit mit westlichen Psychotherapeut/innen.

Tara Rokpa ist ein integrativer Entwicklungsweg für Menschen von heute, der den psychologischen Bereich mit einschließt. Der innere Weg beginnt nicht erst, wenn die Probleme beseitigt sind, sondern er beginnt mit ihnen.

Tara Rokpa nutzt Entspannung, Selbsterfahrung, kreative Kunstarbeit, Imagination, Visualisation, einfache Massage und Meditation. Eine Psychotherapie im westlichen Sinn soll der Tara Rokpa-Prozess nicht ersetzen, kann sie aber ergänzen und fortführen.

Der Prozess bietet eine langfristige Perspektive. Seine aufeinander aufbauenden Phasen dauern zwischen ca. zwei Jahren zu Beginn und sechs oder zwölf Monaten in der Folgezeit. Das gesamte Programm bietet bereits jetzt für über zehn Jahre immer neue Räume und Entwicklungsperspektiven. Dabei wechselt der Schwerpunkt von der Selbsterfahrung allmählich zur Arbeit mit Gedanken und Emotionen im buddhistischen Sinne, und dann zur klassischen Meditation und zum Geistestraining des Buddhismus. Durch diesen persönlichen Zugang wird der meditative Weg uns ganz zueigen, in einer Tiefe und Breite, die über traditionelle Vermittlungsweisen hinausgeht.